Bereits im Jahr 1389 wurde der Ort erwähnt, welcher einmal sächsisch war und zum Amt Spremberg gehörte. Klein Gaglow verfügte über ein Rittergut mit verschiedenen Besitzern. Die wirtschaftliche Existenz der Mehrzahl der Bewohner war eng mit dem Gut verbunden. Eine Brennerei, eine Brauerei, eine Schäferei, eine Windmühle und Ziegeleien entstanden im Frühkapitalismus. Später konnte der Ort seine Steuereinnahmen durch ein Wasserwerk erhöhen. Klein Gaglow verfügt über eine ausgesprochen gute verkehrstechnische Anbindung, ein Autobahnanschluss der A 15 sowie die B 169 tragen dafür Sorge, ein hohes Verkehrsaufkommen innerhalb der Ortslage ist eine Folge dessen. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Klein Gaglow machten den Ortsteil, der 430 Bewohner beherbergt, über die Kreis- und Landesgrenzen hinaus bekannt, viele Pokale nennen sie ihr eigen. Allerdings müssen sie auch oft zu Einsätzen ausrücken. Der Klein Gaglower Sportverein bietet insbesondere Fußball und Billard Interessierten eine Heimstatt.